Moderne Technologien verändern, wie Marken wachsen. Von KI-gestützten Designtools bis hin zu Analytics und cloudbasierten Plattformen: Durch digitale Tools wird Rebranding effizienter, skalierbarer und datengestützter.
Anstatt alles auf einmal umzustellen, können Marken sich nun schrittweise weiterentwickeln.
Frontify vereinfacht das Rebranding, indem wir alles, was ihr braucht, an einem Ort bündeln: Assets, Richtlinien, Vorlagen und Feedback. Die Plattform ist ein dynamischer Brand Hub, der sich anders als statische PDFs oder siloartige Systeme den veränderten Bedürfnissen eures Unternehmens anpasst.
Doch wie sieht die Zukunft des Rebrandings aus und welche Rolle spielen die neuen Technologien dabei?

Herkömmliche Rebranding-Strategien haben ausgedient
Rebranding wird in Zukunft kein einmaliges Ereignis mehr sein, sondern ein Prozess, bei dem ihr eure Marke kontinuierlich weiterentwickelt, damit sie flexibel und zielgruppenorientiert bleibt. Hier einige Dinge, die sich gerade verändern:
- Einmaliges Projekt: Früher war Rebranding ein „Alles oder nichts“-Vorhaben. Heute passen sich Marken in Echtzeit an neue Plattformumgebungen und verändertes Kundenverhalten an.
- Fokus auf ästhetische Aspekte: Früher konzentrierten sich Markenteams beim Rebranding vor allem auf Logos, Farben und Slogans. Heute werten sie Datenanalysen, Nutzungserlebnisse und digitale Erfolgskennzahlen aus, um eine Wachstumsstrategie zu entwickeln.
- Innensicht und Top-down-Prozess: Früher nahmen Unternehmen Veränderungen an ihrer Marke vor, ohne die Rückmeldungen der Nutzer:innen zu berücksichtigen. Herkömmliche Tools wie statische Markenhandbücher und siloartige Dateiablagen erschwerten dabei Veränderungen und Zusammenarbeit. Heute arbeiten Marketingteams auf cloudbasierten Plattformen zusammen, die ihnen direkten Zugriff auf Assets, Feedback und Updates ermöglichen.

Warum Marken mit der Zeit gehen müssen
Marken existieren nicht im luftleeren Raum. Um relevant zu bleiben, müssen sie sich an neue Bedürfnisse, Plattformen und Zielgruppen anpassen. Folgende Faktoren begünstigen diese Veränderung:
- Markenerweiterung: Mit zunehmendem Unternehmenswachstum steigt auch die Zahl der Mitarbeiter:innen, Tools und Kontaktpunkte.
- Digitale Transformation: Neue Kanäle und Technologien erfordern flexiblere Brand Management Systeme.
- Globalisierung: Unternehmen, die internationale Zielgruppen erreichen wollen, müssen ihre Marke an lokale Kulturen und Märkte anpassen.
- Präsenz in sozialen Medien: Kund:innen erwarten, dass Marken online präsent sind und in Echtzeit reagieren.
Zukunftsorientierte Brand teams sollten Rebranding als niemals abgeschlossen betrachten, sondern als kontinuierlichen Prozess, in dem sie die Marke laufend weiterentwickeln.

Technologie-Trends, die das Rebranding verändern
Das Rebranding verändert sich, denn neue technologische Trends ermöglichen eine dynamische, personalisierte und skalierbare Markenentwicklung, bei der die Marke langfristig relevant bleibt. Hier einige aktuelle Rebranding-Trends:
- KI und Personalisierung: KI-gestütztes Branding ermöglicht dynamische Kundenerlebnisse.
- Datenanalysen und Insights: Datengestützte Analysen helfen Markenteams bei Entscheidungen hinsichtlich Markenpositionierung und Zielgruppenanpassung.
- Augmented und Virtual Reality (AR/VR): Immersives Storytelling und interaktive Markenerlebnisse schaffen neue Möglichkeiten der Zielgruppenansprache.
- Adaptives und responsives Branding: Flexible Designsysteme lassen sich über verschiedene Plattformen skalieren.

Wie ihr auf Basis dieser Rebranding-Trends eine technologieorientierte Strategie entwickelt
1. Markendesign und Markenidentität KI-gestützt entwickeln
Künstliche Intelligenz ermöglicht ein effizienteres Brand Management, vor allem in Hinblick auf die Entwicklung der Markenidentität. Mit KI könnt ihr Designs entwerfen, Vorlagen bearbeiten und eure Markenbotschaft optimieren. Die Technologie beschleunigt das Rebranding, ohne dass ihr Abstriche bei der Qualität hinnehmen müsst. KI ermöglicht ein einheitliches Erscheinungsbild und eine konsistente Markenstimme über alle Kontaktpunkte hinweg und versetzt eure Designteams in die Lage, die neue Markenidentität in Echtzeit zu testen und zu optimieren.
Erika Baltusyte, Creative Director bei Templafy, betont, wie sehr die KI-gestützte Dokumentenautomatisierung zu mehr Einheitlichkeit beiträgt – sowohl im Hinblick auf wichtige Geschäftsunterlagen als auch bei der Umsetzung des Rebrandings.
„Unser Design umfasst individuelle Formen, die verschiedene Datenelemente darstellen. Damit wollen wir unserem innovativen Ansatz bei der Dokumentenautomatisierung und dem Einsatz von KI Ausdruck verleihen.“ - Erika Baltusyte, Creative Director bei Templafy
Christian Lund, CEO von Templafy, betrachtet eine Marke als „lebendes, atmendes Wesen“, das sich im Laufe der Zeit verändert. Mit Frontify könnt ihr eure Assets zentral verwalten, Prozesse wie die Aktualisierung von Vorlagen und die KI-gestützte Vereinheitlichung von Inhalten automatisieren und eure neue Marke effizient einführen.
2. Ein nutzerzentriertes Design entwickeln
Kund:innen erwarten konsistente Markenerlebnisse auf Plattformen, die sich nahtlos und intuitiv bedienen lassen. Ihre Ansprüche sollten bereits im Designprozess berücksichtigt werden. Eine neue Markenidentät entsteht nicht allein durch ein ansprechendes Design. Eure Zielgruppe muss mit eurer Marke einfach interagieren und sie leicht verstehen können.
Damit euer Rebranding modern und funktional zugleich ist, solltet ihr Folgendes beachten:
- Barrierefreiheit: Eine klares Schriftbild, kontrastreiche Farben sowie Inhalte, die von Screenreadern gelesen werden können, ermöglichen diversen Nutzergruppen Zugang zu eurer Marke.
- Inklusives Design: Testet das neue Erscheinungsbild an verschiedenen Nutzer:innen und passt es an unterschiedliche Bedürfnisse an.
- Konsistenz: Eure Website, eure App und euer Marketingmaterial sollten sich intuitiv erschließen.
Ein verwirrendes oder uneinheitliches Nutzungserlebnis kann eurem Rebranding schaden, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Wenn ihr aber die Nutzer:innen von Anfang an in den Mittelpunkt stellt, schafft ihr Vertrauen, steigert das Engagement und stellt sicher, dass eure Marke im Gedächtnis bleibt.
3. Ein DAM und ein Markenportal einführen
Gerade für globale Unternehmen ist Rebranding häufig ein umfangreiches Vorhaben, das sich über mehrere Jahre erstrecken kann. Ohne ein zentrales System kann es im Laufe dieses Prozesses zu Inkonsistenzen und Verwirrung bei den Beteiligten kommen. DAM (Digital Asset Management)-Systeme und Markenportale bündeln eure Markenelemente zentral an einem Ort und bilden damit eine Single Source of Truth für alle Mitarbeitenden.
„Für ein erfolgreiches Rebranding sind Portale wie Frontify unverzichtbar. Gerade bei einer globalen Implementierung ist es enorm wichtig, einen zentralen Ort zu haben, an dem sich alle Beteiligten über die neue Markenstrategie informieren und Assets, Logoschriften, PowerPoint-Vorlagen und Richtlinien herunterladen können.“ - Marte Alvfalk, Senior Brand Manager bei Tietoevry
Statische PDFs und uneinheitliche Speicherlösungen erzeugen häufig Probleme bei der Versionsverwaltung und verlangsamen die Umsetzung. Eine zentrale Plattform dagegen bietet allen Beteiligten einfachen Zugriff auf Assets, Richtlinien und Vorlagen und sorgt dafür, dass diese leicht auffindbar und immer aktuell sind.
Veränderungen und digitale Transformation als Chance ergreifen
Rebranding ist nicht länger ein einmaliges Ereignis, sondern ein iterativer Prozess, der auf sich verändernde Technologien, kulturelle Aspekte und Kundenerwartungen reagiert.
Borussia Dortmund hat das verstanden und ihr Rebranding entsprechend gestaltet: Als der Verein feststellte, dass das alte Designsystem heutigen digitalen Anforderungen nicht mehr gerecht wurde, führte er ein anpassungsfähigeres System ein und schuf eine Marke, die sich über alle Kontaktpunkte hinweg skalieren lässt – von Großleinwänden im Stadion bis hin zu Social Media.
Dabei ist die neue Markenidentität jedoch nicht in Stein gemeißelt. Ziel war es, ein flexibles System zu entwickeln: „Man sollte sich unbedingt seiner zentralen Werte bewusst sein und diesen treu bleiben, auch wenn man dann mehr dafür tun muss, kurzfristige Awareness zu erzielen“, sagt Marius Happe, Head of Marketing bei Borussia Dortmund.
Mit kollaborativen, cloudbasierten Plattformen wie Frontify könnt ihr die Identität eurer Marke kontinuierlich weiterentwickeln und flexibel an veränderte Bedingungen anpassen – und dabei den Kern eurer Marke bewahren.
Rebranding leicht gemacht: Wir zeigen euch, wie ihr euer Rebranding mit einem zentralen Brand Hub vereinfacht und alle Beteiligten mit an Bord holt.